Martina Culic

Infos über Martina Culic

  • lic.iur. und Rechtsanwältin
  • Jus-Studium an der HSG und Anwaltspatent in Bern
  • verschiedene Praktika (Gerichte, Kanzlei und Verwaltung)
  • 2-jährige Tätigkeit als Juristin im Asylrecht
  • 7-jährige Tätigkeit als Rechtsanwältin für Asylrecht und Sozialversicherungs- sowie Sozialhilferecht bei der Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not
  • Seit 2016 Tätigkeit als Rechtsanwältin für Sozialversicherungsrecht bei Inclusion Handicap.

Hunde sind ihre grosse Leidenschaft neben ihrem Beruf als Rechtsanwältin:

  • Besuch von (fast) allen Seminaren von herrchen.ch
  • Ausbildung eines blinden Hundes
  • Co-Leiterin von Seminaren über blinde Hunde
  • seit 2014 Leiterin in Welpenspielgruppen
  • seit 2018 Erziehungskurse und Alltagstraining
  • 2018–2020 Ausbildung zur Hundetrainerin bei dogument.de
  • Mantrailing, Dummy-Arbeit, Dog Dancing, Trickli, Do as I do usw.
Website

Vergangene Seminare

Ohne Worte …!

Unterhaltung mit dem Hund – in dessen Sprache

Hunde lesen uns – tagein, tagaus. Und nicht alles, was wir unseren Hunden verbal mitteilen wollen, stimmt mit unserer Körpersprache überein. Sicher haben Sie schon bemerkt, dass Ihr Hund Sie sehr oft beobachtet, und sicher haben Sie auch schon festgestellt, dass Ihr Hund manchmal auf Sie reagiert, obwohl Sie nichts gesagt haben. Woran liegt das? Vielleicht haben Sie gerade – natürlich ohne es zu wollen – eine für ihn ganz bedrohliche Körperhaltung eingenommen, vielleicht machen Sie aber auch gerade irgendetwas, von dem der Hund genau weiss, was als nächstes folgt.

Wir setzen unsere Körpersprache in der Kommunikation mit unserem Hund eigentlich nur sehr selten bewusst ein. Beim erhobenen Zeigefinger für ein «Sitz» oder das Zeigen der Handfläche für «Platz» und/oder «Bleib» hört es dann schon fast auf mit unserem bewusst eingesetzten Ausdrucksrepertoire.

Unsere Körpersprache muss ja auch in erster Linie für unsere Artgenossen, also die Menschen um uns herum verständlich sein. Doch was passiert, wenn wir uns mal ganz auf unsere Körpersprache konzentrieren und versuchen, für den Hund ohne Worte verständlich zu sein? Was, wenn wir in einer Sprache mit ihm reden, die er viel besser versteht als unsere tausend Worte?

Hunde regeln untereinander alles mit ihrem Ausdrucksverhalten. Sie führen und folgen damit, sie zeigen Interesse und Zuneigung, sie drohen, sie spielen, sie zeigen, ob sie in Freundschaft kommen oder ob sie ihr Gegenüber vertreiben wollen – und das alles mit ihrer Körpersprache.

Auch wir sind in der Lage, viele unserer unbewussten Bewegungen und Haltungen zu kontrollieren und bewusst einzusetzen, um unseren Hunden etwas mitzuteilen. Auch diese neuen körpersprachlichen Ausdrücke werden mit ein wenig Übung bald in unserem Unterbewusstsein verankert sein.

Das Ziel dieses Praxisseminares ist es nicht, nie wieder mit dem Hund zu reden, sondern sich des eigenen nonverbalen Ausdrucks bewusst zu werden und diesen auch hier und da im Umgang mit unserem Hund gezielt einzusetzen. Dadurch wird die Beziehung zu Ihrem Hund intensiver. Spricht man die Sprache des Gegenübers, fühlt dieses sich viel besser verstanden. Ein kleines Abenteuer erwartet Sie und Ihren Hund und es können durchaus bewegende Eindrücke entstehen, die Mensch und Hund in Erinnerung bleiben werden. Vielleicht ist es sogar ein entscheidender Schritt in Ihrer Beziehung zu Ihrem Hund.

Dieses Seminar gibt einen ersten Einblick in die Basis der körpersprachlichen Kommunikation mit dem Hund.

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